. | Bildungspolitik Niedersachsen |
|
Presse 2
Lehrerplanstellen sollen nicht verringert werden. Lehrer sind konfliktunfähig Lehrer zwingen Kinder zur Lehrerdemo Pornolehrer unterrichtet weiter Dumm oder titelgeil Lehrer völlig untauglich Fenstersturz - Kind vergessen Hattie-Studie Mai 2013 Falsche Abi-Fragen Nds. 2013 Falsche Abi-Fragen NRW 2013 Entsetzt über Lehrer Zu krank zum Arbeiten Der Lehrer Skandal des Jahres Mobbing dank Lehrerunfähigkeit Weitere Hilfskräfte für Lehrer Kein Dienstzimmer, kein Klavier Einkaufen während des Unterrichts Wirkungsgrad gegen null Dumm durch Zuwanderung: Intelligenz in Deutschland verschwindet Bessere Ergebnise mit G8 in Hamburg
Schüler sind überhaupt nicht das Problem
Schule ist eigentlich Unterschichtenfernsehen
Beratungslehrer fordern Entlastung
Schwächste Generation aller Zeiten – die Dümmsten wollen Lehrer werden
Weiterer Stundenausfall wegen Ferien
Migrantensprachförderung seit Jahren völlig erfolglos
Doppelte Wochenstundenzahl war mal normal
Geschenkte Schulabschlüsse Juli 2011
Hauptfach: Homo als Schülerqualifikation
Hessen führt «Schwarze Liste» über Lehrer
Auslandsunterricht statt krank
Lehrer wollen endlich auch streiken
Ministerieller Unterrichtsausfall im Dezember 2010
Weitere "Fortschritte" im Sommer 2010
Mehr Geld macht nicht schlauer
Lehrerin als Hasenneurotikerin
Handwerk sucht in Polen Lehrlinge
Vera - Schon die Fragen nicht verstanden
Jugendliche keine Grundqualifikation - April 2010
Weiter Unterrichtsausfall 2010
"Giftanschlag" mit Pizzastück?
Asyl in USA wegen deutscher Schule
Landeseinsparungen Nds ab 2010 Gewerkschaftslehrer lässt Unterricht ganzjährig ausfallen
Schulsysteme spielen überhaupt keine Rolle
Lehrerqualität entscheidet alles
30 %
Unterrichtsausfall ist normal
Überstunden in den Herbstferien abbummeln
Unterrichtsfrei für 50.000 Lehrer durch G8
Verfassungsschutz bei Unfähigkeit
Lehrerstrafen bei schlechten Noten
Rektor nach mutmaßlichen Betrug in Schulaufsicht versetzt
Rektor lässt 60 % seines Unterrichts über Jahre ausfallen
Lehrereinkommensvergleich 2008
Lehrerplanstellen sollen nicht verringert werden.
SPD Kultusministerin Nds. 2013 Die Schülerzahlen brechen ein. 86.000 Lehrer hat das Land (HAZ 2010). Im Vergleich zu 1970 gebe es 14 Prozent weniger Schüler, aber 40 Prozent mehr Lehrer. Schülerzahl wird auf 800 000 fallen (Rechnungshof, Nds. 2010). An den allgemein bildenden Schulen in Niedersachsen (öffentliche und in freier Trägerschaft) gibt es 67.527 hauptamtliche/hauptberufliche Lehrerinnen und Lehrer. Von diesen 67.527 Lehrerinnen sind 23.453 Teilzeitlehrkräfte (also 44 000 Ganztagskräfte). Die Zahl der weiblichen Lehrkräfte beträgt 70,1 %. An den berufsbildenden Schulen in Niedersachsen (öffentliche und in freier Trägerschaft) unterrichten 12.392 hauptamtliche/hauptberufliche Lehrkräfte. Erzieher allein an Grundschulen im Jahr 2013 bei 28 000 (HAZ am 19.12.13). Das sind in der Regel Stundenkräfte, die nur für die Schulsaison eingestellt somit nicht ganzjährig, ganztägig beschäftigt und auch nicht in der Jahresstatistik angeführt werden. Werden die 23 400 hauptamtlichen Teilzeitkräfte und die 28 000 Erzieher zusammen als 25 700 Ganztagskräfte (zwei Halbtags = eine Ganztagskraft) zu den 12 300 Berufsschullehrern und den 44 000 Ganztagskräften gezählt, so werden in Niedersachsen die 800 000 Schüler von 93 000 Ganztagskräften unterrichtet. Das macht 8,5 Schüler für einen Lehrer. Anm.: Ähm ..wieso gibt es nun noch mal Klassen mit über 30 Schülern??
Lehrer sind konfliktunfähig 27.12.2013 / HAZ
Ein Stunde Mehrarbeit für Gymnasiallehrer Die Lehrerschaft reagiert so empfindlich, weil sie ein verunsichertes Selbstwertgefühl hat. Bei Kritik fehlen Erfahrungen, die andere an gewöhnlichen Arbeitsplätzen haben – nämlich dauernd kritisiert (verbessert) zu werden. Lehrer hingegen haben in ihrer Arbeitssituation in der Regel Schüler vor sich, denen sie im Konfliktfall institutionell überlegen sind. So sind sie nicht gezwungen, sich selbst kritisieren zu lassen. Lehrer haben auch ein negatives Befindlichkeitssyndrom. Schon der Hinweis, dass sich Lehrer keine Sorgen um ihre Altersversorgung machen müssen und einen sicheren Job haben, wird als Angriff verstanden. Weil sie in dieser Hinsicht eben tatsächlich privilegiert sind. Lehrer haben schon deswegen einen schweren Stand im Ansehen der Gesellschaft, weil sie über solche Grundfragen ihrer Existenz, worum die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung sich sorgt, gar nicht erst nachdenken müssen. Im gegenwärtigen Konflikt (eine Stunde Mehrarbeit von 17 auf 18 Stunden pro Woche) geht es offenbar um eine schwere narzisstische Kränkung. Rolf Wernstedt/ Lehrer ehemaliger Kumi Nds.
Lehrer zwingen Kinder zur Lehrerdemo HAZ 05.12.2013
Hannover. Lehrerdemonstrationen, Klassenfahrtenboykott, angebl. Unterschriftenlisten Gegen die geplante Erhöhung ihrer Unterrichtsverpflichtung wächst bei Eltern angebl.der Unmut. Wenn Kinder nicht bei Protestaktionen mitmachten, könnten sie von den Lehrern schlechtere Noten bekommen, befürchten die Eltern. Protestpostkarten werden im Unterricht verteilt und genau festgehalten, wer diese unterschrieben zurückbringe und wer nicht Mehr als 5600 Schüler demonstrierten in Hannover am 26. November gegen vermeintlich zu hohe Arbeitsbelastungen bei ihren Lehrern Ich muss doch mein Kind mitschicken, auch wenn ich das gar nicht will“, sagt eine Mutter. Viele Schüler nutzten den schulfreien Vormittag gleich zum Shoppingbummel oder Kinobesuch: sagt ein Vater verärgert. Im Kultusministerium sind Elternbeschwerden eingegangen. mit dem Vorwurf, Lehrkräfte hätten Postkarten an die Schüler verteilt.“ Schüler, Eltern und Nachbarn hätten unterschreiben sollen. GEW-Chef Eberhard Brandt weist den Vorwurf weit von sich, sieht große Solidarisierungswelle der Eltern. Dem Vorsitzender des Philologenverbandes, ist kein Fall bekannt, in dem Schüler manipuliert worden seien. Anm.: Schüler und Eltern werden also von Lehrern zu Demos gepresst. So viel zum angeblichen Verständnis der Eltern. Um was geht es noch mal? Gymnasiallehrer sollen 1 Stunde mehr unterrichten. Statt 17 Stunden in der Woche nun 18. Natürlich nur in dem halben Jahr in dem die Schulen überhaupt geöffnet haben. Erschütternd! Gibt es überhaupt Eltern in Deutschland, die Lehrer für überlastet halten.
Pornolehrer unterrichtet weiter 05.12.2013 / HAZ
Lehrer a darf trotz einer rechtskräftigen Verurteilung wegen des Besitzes von Kinderpornografie weiterhin an einer Schule unterrichten. Das Gericht sah von der Amtsenthebung des Lehrers ab, Die Kinderporno-Fahnder aus Luxemburg hatten 2011 bei dem Realschullehrer 571 Dateien mit strafrechtlich relevantem Inhalt entdeckt. Die klagende Schulbehörde musste eine Niederlage einstecken. Dem Lehrer wurde lediglich von Verwaltungsaufgaben entbunden. Das Verwaltungsgericht hatte Entscheidungen anderer Gerichte in ähnlichen Fällen herangezogen. Anm.: Lehrer mit Kinderpornos sind also kein Grund einem Beamten zu belästigen, Und dass ist offensichtlich üblich, wie der Verweis auf ähnliche Fälle bezeugt. Dafür von Verwaltungsaufgaben entbunden. Also dem einzigen Bereich, in dem er nicht auf Kinder trifft. Die viel gepriesene Unabhängigkeit der Richter hat wohl auch Nachteile. Oder gibt es einen einzigen Elternteil in Niedersachsen, der diesem Urteil zustimmt? Solche Urteile haben nichts mit dem berechtigten Schutz eines Beamten zu hoheitlicher Tätigkeit zu tun, sondern ist einfach Klientelprivilegierung. Das das ist schon eine "kleine Schwester" der Korruption.
Dumm oder titelgeil HAZ 7.11.13
Pädagoge kauft für 30 Euro Titel aus dem Internet. Er nannte sich „Dr. h.c. of psychic sciences, MIC Institute, USA“. „Titelmissbrauch“ lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. „Dummheit schützt vor Strafe nicht“, sagte der Richter „Da muss man doch selbst drauf kommen, dass man einen Titel, der per Mail angeboten wird, nicht führen darf“ „Es war natürlich absoluter Schwachsinn, diesen Titel zu kaufen“(Der Verteidiger!) Stefan P. zahlt 800 Euro an die Landeskasse. „Das gilt nicht als Strafe, sondern als Denkzettel“,„Und das nächste Mal sollten sie nicht alles glauben, was die Leute ihnen sagen.“ Anm: Die akademischen Vorbilder unserer Kinder bekommen vom Richter Dummheit bestätigt. Natürlich keine Strafe. Könnte seine Karriere behindern. Will bestimmt noch Rektor werden.
Lehrer völlig untauglich HAZ 26.10.13 Eicklingen / Celle Untragbar.
Er sei nicht in der Lage zu unterrichten, heißt es, von
„Unfähigkeit“ ist die Rede. „Die Kinder lernen
nichts, Fragen kann er nicht beantworten, Arbeiten werden nicht
geschrieben“,
„Mit diesem Zeugnis müssen sich die Kinder für eine Ausbildung bewerben“. Rektor Zeblewski will sich nicht äußern. Er verweist an die Landesschulbehörde nach Lüneburg. Dort haben sich die Elternvertreter beschwert. Eine Behördensprecherin erklärte, Personalangelegenheiten kommentiere man nicht. Bevor er in Eicklingen unterrichtete, war er in Hodenhagen (Heidekreis). wo gegen ihn gestreikt wurde. Die Vorwürfe: Der Lehrer habe weder Arbeiten schreiben lassen noch Mappen eingesammelt. Die Noten soll er ausgewürfelt haben; so wollte er offenbar einer Klasse kollektiv eine Drei geben, während in einer anderen alle Schüler eine Vier erhalten sollten. Zuvor hatte der "Pädagoge" im nahen Rethem gearbeitet – mit ähnlichen Problemen. Nach Abschluss seiner Referendarszeit vor zwölf Jahren war er erst im Landkreis Nienburg tätig, dann wurde er in den Heidekreis versetzt. Die Entfernung aus dem Dienst, wie von Eltern gefordert, sei die schwerwiegendste Disziplinarmaßnahme, sagt die Sprecherin der Schulbehörde. Dafür müsse es "entsprechende Gründe" geben. Anm.: Also völlige Untauglichkeit seit 12 Jahren sind keine "entsprechenden Gründe"!? Üblicherweise werden so von den Lehrern Frühpensionierungen vorbereitet (also belohnt!), da Entfernung aus dem Dienst wegen Unfähigkeit nie gelingt.
Nach
dem Sturz eines sechsjährigen Mädchens aus dem dritten Stock
seiner Grundschule in Remscheid ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen
die Lehrerin. Die Erstklässlerin sei anscheinend nach der
Unterrichtsstunde in dem Klassenraum eingeschlossen und vergessen
worden.. Die Kleine war am Montag etwa 15 Meter tief auf den Asphalt
gestürzt. Sie erlitt mehrere Brüche an Beinen und Becken Eine
Nachbarin hatte beobachtet, wie das Mädchen aus dem Fenster fiel.
Hattie-Studie Mai 2013
Mehr Geld macht noch dümmer! Im Jahr 2009 haben Bayern und Baden-Württemberg – die Pisa-Sieger im Ländervergleich – ab 6100 Euro pro Schüler in die Bildung gesteckt, die abgehängten Länder Bremen, Hamburg, Berlin, Sachsen-Anhalt bedeutend mehr (bis zu 7300 Euro). Schlechte Ergebnisse müssen also an anderen Faktoren liegen. Sich diesen Ursachen zu stellen, tut sich die SPD freilich schwer, weil dann ihre heiligen Kühe – Gesamt- und Gemeinschaftsschule, neuerdings auch die Inklusion – auf den Prüfstand kämen. In der Hattie-Studie kommt der Forscher zu einem ernüchternden Ergebnis: "Es gibt keine konsistente statistische Beziehung zwischen den Bildungsausgaben und den Leistungen der Lernenden." Unter den 138 Wirkungsfaktoren, die die Lernerfolge positiv beeinflussen, landen die Finanzen deshalb nur auf Platz 99. Es bringt nichts, die Fixkosten der Schule linear zu erhöhen. Viel besser sei es, das Geld für konkrete Maßnahmen auszugeben, die den Unterricht tatsächlich verbessern. Das geschieht tatsächlich aber selten. Eine Schwachstelle des deutschen Schulsystems ist die Leistungsfeindlichkeit der Bezahlung der Lehrkräfte. Jeder Lehrer bekommt bis auf den Cent das gleiche Gehalt, unabhängig davon, ob er hoch motiviert und inspiriert ist oder nur Dienst nach Vorschrift macht. Gerade an das Tabu der gleichen Bezahlung wagt sich die SPD nicht heran, weil sie sich nicht mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft anlegen möchte, für die eine leistungsgerechte Bezahlung Teufelszeug darstellt. Kaum noch eine Schule, die nicht mit Laptop-Klassen oder Smartboard-gestütztem Unterricht wirbt. Schaut man genauer hin, stellt man fest, dass die teuren Geräte oft nicht genutzt werden, weil sie defekt sind oder die neueste Lernsoftware darauf nicht läuft oder Lehrerinnen damit nicht umgehen können. Ölpest statt Ode an das Meer
Rund
50 Abiturienten haben eine Französischklausur geschrieben mit
einer Aufgabe, die eigentlich gar nicht für sie vorgesehen war.
Schon im
vergangenen Jahr hatte sich ein Formfehler in die Mathematikklausur
eingeschlichen.13 Hildesheimer Schüler konnten im Deutsch-Abitur
Fragen nicht beantworten, weil sie das Buch (Dürrematt), seit
Jahren Pflichtlektüre laut Lehrplan, mit ihrem Lehrer gar nicht
gelesen hatten. Auch das zweite Klausurthema, ebenfalls Pflichtstoff,
hatte der Pädagoge im Unterricht nicht behandelt. 23.04.2013 / HAZDie Abiturienten hätten eine korrekte Prüfung ablegen können, wenn die Schulen rechtzeitig ihre E-Mails gelesen hätten. Grundsätzlich sind die Schulen verpflichtet, an jedem Prüfungstag vor Beginn einer Prüfung eventuelle aktuelle E-Mail-Nachrichten des Kultusministeriums abzurufen“, Aber meist seien nur "wenig Personen" mit der Entwicklung der Prüfungsfragen befasst. Anm.: Seit Jahren Stoff nicht behandelt. Wen interssiert´s. Wozu gibt es eigentlich Rektoren, die bis zu 100% von Unterricht befreit sind und ständig über Überlastung stöhnen?
Falsche Abi-Fragen NRW 2013
Gymnasiasten in Nordrhein-Westfalen sitzen völlig ahnungslos in der Abiprüfung, weil das Schulministerium beim Bereitstellen der Abi-Aufgaben geschlampt hatte. Die Jugendlichen hatten nicht wie vorgesehen Aufgaben mit Schwerpunkt Wirtschaft vor sich liegen gehabt - sondern welche mit politischer Ausrichtung. Das Schulministerium in Nordrhein-Westfalen hatte den Gymnasien die Aufgaben für das Zentralabitur auf ihrem Server zum Herunterladen bereitgestellt - und dabei die Aufgaben mit wirtschaftlichem Schwerpunkt schlicht vergessen. Nach einer Stunde wurde es bemerkt. Dass die Panne an manchen Gymnasien nicht auffiel, sei damit zu erklären, dass nicht immer die Fachlehrer die Aufgaben herunterladen. Anm.: Wer lädt Prüfungsaufgaben in NRW herunter? Na, der Hausmeister! Entsetzt über Lehrer!
Ich hatte einen wirklich mehr als sehr schlechten Englischlehrer in meiner Schulzeit Seit der Grundschulzeit meiner Söhne erlebe ich bei uns und in meinem Umfeld schreckliche PädagoInnen. Kinderhasser, Jungenhasserinnen, Beamtenstatuspocher, bösartige Lehrinnen Typ gemeine, englische Gouvernante, Lehrer die über 1,5 Jahre Mathe und Physik mit dem Rücken zur Klasse extra leise unterrichten, Lehrer die übergriffig werden und ihren Daumen unter die Halswirbelsäule von Kindern drücken, Lehrer die schreien und toben (weil sie unausgeschlafen seien wegen ihrer kleinen Kinder), vollkommen ungerechte Benotung, Klassenarbeiten die mit dem vorangegangenen Lehrstoff nichts im entferntesten zu tun haben, Lehrer die den Kindern verweigern auf die Toilette zu gehen (jeder Mörder und Kinderschänder darf das im Verhör). Ich könnte unendlich weiterschreiben. Frage mich was ich als Mutter oder wir als Eltern unternehmen könnten. Es interessiert niemanden - ganz im Gegenteil werden Lehrer vor allem beschützt: als Beamte von den zuständigen Behörden, von ihren Schulleitern! Ein Mainzer Leserbrief: Die Zeit, März 2013 Zu krank zum Arbeiten
aber in der Schweiz geht's... für 9900 € Limburg – In Deutschland ist er angeblich zu krank zum Arbeiten, kassierte Frührente. Doch gleichzeitig unterrichtet Lehrer Martin B. (61) an einer Berufsschule in der Schweiz Bis 1997 unterrichtete Martin B. Wirtschaftskunde in Wetzlar. Nach Streitereien mit der Schulleitung meldet er sich krank, geht 1998 (damals 47) in Frühpension. Doch ab 2001 unterrichtet Martin B. an einer Schule in Bern, ausgerechnet Rechtskunde. Monatsgehalt: über 9900 Euro brutto. Dazu bezieht er bis 2004 zwischen 356 und 2000 Euro Pension aus Deutschland, kassiert also doppelt. Das Argument des Lehrers: Das deutsche Schulsystem mache ihn krank, in der Schweiz könne er arbeiten. Dabei hatte schon 2010 das Bundesverwaltungsgericht entschieden: Martin B. ist dienstfähig. Bild.de 2013 Anm.: Wie geht das denn? Wie krank sind erst die Lehreraufsichtsbehörden? Der Lehrer Skandal des Jahres
Dazu passt India-homepage Feb 2013: Ein Lehrer der Schule in Bremen schrieb sich Monate lang krank, aber eigentlich lag er nicht im Bett, sondern er unterrichtet eine Schule in der Schweiz. Er wich immer aus, als die RTL Reporter ihn zur Rede stellen wollten! Anm.: Wenn es um Arbeitsverweigerung geht, ist Bremen/Berlin fast immer dabei. Es gibt eben klare Gründe für die alljährlich dümmsten Kinder Deutschlands. Mobbing dank Lehrerunfähigkeit
Von allen Seiten kamen nun Beleidigungen. Ich hörte nur noch „Fotze“, „Hure“, “Nutte“, “Flittchen“ und zwischendurch noch „du bist an allem schuld“, „Wir hassen dich“ „Missgeburt“…Ich kann mich nicht mehr an viel davon erinnern, denn ich schaltete ab. Ich begann wieder zu weinen. Ich wollte das nicht, sie sollten nicht sehen, wie sie mich verletzten. Das Gespräch war komplett aus den Fugen geraten, Dank der Inkompetenz meines völlig unfähigen Klassenlehrers. Ich war enttäuscht, den Schutz, den er mir versprochen hatte, hatte er mir keineswegs geliefert. Sylvia Hamacher in ihrem Buch "Tatort Schule" Feb 2013 Weitere Hilfskräfte für Lehrer
14 Pädagogische Mitarbeiter nach 105 Stunden Ausbildung an der VHS für Betreuung der Grundschüler Nach 105 Unterrichts- und 20 Hospitationsstunden erhalten die Teilnehmerinnen ihre Zertifikate für die pädagogische Mitarbeit in Schulen. HAZ 14.02.2013 Anm: Jedes Halbjahr 14 weitere Hilfslehrer für eine Grundschule. Erscheinen in keiner Statistik. Wozu braucht es überhaupt noch Lehrer, bei so vielen Pädagogischen Mitarbeitern? Kein Dienstzimmer, kein Klavier Pädagogen haben keinen Anspruch auf einen eigenen Arbeitsraum in der Schule, und das Land muss ihnen auch nicht die Kosten für ein Dienstzimmer zu Hause erstatten. Ein Studienrat begehrte unentgeltlich ein Arbeitszimmer in der Schule. Drei Weitere wollten zumindest die Kosten für ihr Büro zu Hause erstattet bekommen. Die Pädagogen argumentierten, ein eigenes Dienstzimmer sei für die Vorbereitung des Unterrichts und für Korrekturen erforderlich. Der Musiklehrer wollte sogar sein Klavier und seine Stereoanlage zu Hause erstattet bekommen. Beim Bundesverwaltungsgericht fanden sie kein Gehör. Der Musiklehrer könne Klavier und Stereoanlage in der Schule benutzen und erinnerte die Beamten nun an die Vorzüge des Lehrerberufs 25.01.2013 / HAZ Anm.: Ein Klavier zu Hause für den Musiklehrer? Warum nicht auch Schwimmbäder zu Hause für alle Sportlehrer, Weltreisen für Erdkunde- und Geschichtslehrer? Einkaufen während des Unterrichts Lehrer an einer Grundschule in der Gemeinde Mandelbachtal im Saar-Pfalz-Kreis haben ihre Schüler während der Unterrichtszeit zum Einkaufen geschickt. Die Kinder erledigten für die Pädagogen über einen längeren Zeitraum hinweg private Einkäufe in einem örtlichen Lebensmittelgeschäft, wie das saarländische Bildungsministerium am Freitag in Saarbrücken auf Anfrage mitteilte. Damit wurde ein Bericht der "Saarbrücker Zeitung" bestätigt. WAZ 5.10.12 Wirkungsgrad gegen null In einer Zeit, in der wir (angeblich) mehr Wissen anhäufen als jemals zuvor, attestiert Gerhard Roth, Hirnforscher und ehemaliger Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes, dem deutschen Schulsystem einen "Wirkungsgrad, der gegen null strebt". Iglu Dezember 2012Deutschlands Grundschüler bringen Top-Leistungen - Welt 11.12.12 Deutsche Grundschüler sind gut - Hannoversche Allgemeine Wie kommen Journalisten auf so was? Deutschland liegt bei diesem Test weit hinter Russischer Föderation, Italien, direkt neben Rumänien. Für deutsche Bildungsleute ist das also "Top" . Nach Kaufkraft umgerechnet investiert Rumänien aber nur 1/3 des Geldes pro Kopf im Vergleich zu Deutschland. Bei der Ursachensuche landet man immer wieder bei Bremen und Berlin. Von hier kommen alljährlich die dümmsten Kinder. Gern wird Migrantenanzahl vorgeschoben. In anderen Länder führen die Migranten aber längst die Landesbestenlisten (z.B Kanada). Was also sonst? Hilfreich ist vielleicht die Aussage des Leiters der Berliner ARCHE, Bernd Siggelkow am 11.12.12 im Fernsehen: „Im unserem Stadtteil gibt es Schulen, dort wird seit einem halben Jahr nur noch 1 Stunde täglich unterrichtet, dazu 2 Stunden beschäftigt, weil 80% der Lehrer dauerhaft krankfeiern“. So viel zur Realität. Glaubt immer noch jemand die Kinder oder Migranten wären schuld??? Anm.: Würde Berlin also 2 von 3 Lehrern sofort feuern (ca. 15.000) und das letzte Drittel überreden, doch einigermaßen regelmäßig zur Schule zu kommen, würde das nirgendwo auffallen, aber die Bildungsausgaben Berlins lägen dann nahe bei Rumänien. Dumm durch Zuwanderung: Intelligenz in Deutschland verschwindetEdgar Gärtner Der durchschnittliche Intelligenzquotient von Türken liegt um 18 Punkte niedriger als der von Deutschen. Zuwanderung lässt den durchschnittlichen IQ der Deutschen rapide absinken. Unlängst veröffentlichten fast alle Tageszeitungen die Schlagzeile »Die Menschen werden immer dümmer«. Sie bezogen sich auf eine in zwei Teilen in der Fachzeitschrift Trends in Genetics veröffentlichte Studie des an der renommierten kalifornischen Stanford-Universität. Anm:der Autor distanziert sich ausdrücklich von der ausschließlich genetischen Begründung der Fachzeitschrift Bessere Ergebnise mit G8 in HamburgDie Verkürzung des Gymnasiums auf acht Jahre zählt nicht zu den beliebtesten Reformen der Republik. Schülern ist das G8 als steter Quell des Stresses verhasst, Lehrer befürchten wegen der Streichung von Stoff ein absinkendes Niveau. Nach einer Studie aus Hamburg erzielen G8-Abiturienten bessere Leistungen als frühere Absolventen des neunjährigen Gymnasiums. Und dies, obwohl inzwischen deutlich mehr junge Menschen eines Jahrgangs das Abitur machen, darunter ein gewachsener Anteil aus bildungsfernen Elternhäusern. HAZ 11.12.12 Falsche Lehrer, falsche Methoden, falsche Inhalte"In unseren Schulen werden die Kinder von den falschen Leuten nach den falschen Methoden in den falschen Dingen unterrichtet die Schüler lernen nach dem Prinzip des Bulimielernens - schnell Wissen in sich hineinstopfen und dann wieder auskotzen. Der größte Vorwurf: Individualität und Leidenschaft würden nicht entwickelt. Für die Schüler, die keinen Abschluss erreichen, gebe es dann "Hartz IV als eine Entschädigung Der Neurobiologe Gerald Hüther sieht das ähnlich. "Ich bin ziemlich sicher, dass es in sechs Jahren Schulen, wie wir sie kennen, nicht mehr geben wird", prophezeit er. "Wir können es uns nicht leisten, das wichtigste Potenzial, das wir haben - das ist die Kreativität, die Entdeckerfreude, die Begeisterung, die Lust am Lernen von Kindern - länger zu vergeuden Dies sind Erkenntnisse, die nicht neu sind. Schon Humboldt formulierte vor 200 Jahren den Gedanken, Bildung sei vor allem Anleitung zur Selbstbildung " Hüther sieht hier als einzigen Weg, um Strukturen zu ändern, eine zivilgesellschaftliche Bewegung. Die Bürger müssten anrennen, damit sich das System ändert. Es sei einfach notwendig. TV-Philosoph Precht im Talk mit Hirnforscheer Hüther in TV im Okt 2012 Hexenjagd
Sie weist darauf hin, dass viele Lehrer die Leistungs- und Lernfeindlichkeit der Schüler unterstützen, weil sie selbst nur noch Mitläufer des Systems sind. Wer wundert sich bei den in diesem Buch akribisch geschilderten unglaublichen Zuständen an deutschen Schulen noch darüber, dass deutsche Universitäten über immer dümmere Studenten klagen? Wer wundert sich noch, wenn Unternehmen beklagen, sie müssten Auszubildenden erstmal die Grundrechenarten mühsam beibringen? Usula Sarrazin -Lehrerin - in ihrem Buch Hexanjagd im Ok t 2012
Studierfähigkeit 2012 HAZ 31.07.12
Die Professoren sprechen den Studienanfängern schlichtweg die Studierfähigkeit ab. Es mangelt an der Fähigkeit zum eigenständigen Denken und Formulieren, Sprach-, Lese- und Rechtschreibkompetenzen gehen zurück, der Wortschatz verkümmert, die Allgemeinbildung steckt im Smartphone und nicht im Kopf – es sind bestürzende Urteile, die eine Umfrage der Vereinigung unter den Professoren von 135 sprach- und geisteswissenschaftlichen Fakultäten zu Tage gefördert hat. So bestürzend, dass der Fakultätentag die Studienergebnisse lieber nicht veröffentlichen mag.„Das ist eine gute Analyse“, sagt Julia Amthor, 23, Studentin der Sozialwissenschaften, aktiv im AStA der Leibniz Universität Hannover.
Anm.: Nun gilt seit den Zeiten der Sumerer jede junge Generation als dümmer und fauler als alle anderen vor ihr. Ist die Lage also wirklich so ernst? Nun, durchschnittlich 30%, im Maschinenbau sogar 50%, brechen ihr Studium ab. Völlig vergeudetete Jugendjahre. Helfen könnte ein dem Studium vorgelagertes, allgemeines Studium – ein zweisemestriger Vorkurs, der im Umgang mit Sprache schult und somit eben die Studierfähigkeit erhöht. Quasi ein numerus clausus mit Übungsangebot.
Schüler sind überhaupt nicht das Problem
Ich
habe 4 Jahre als Quereinsteiger im Lehramt für Chemie, Bio, Ethik und
Informatik an 2 Gymnasien in Bayern gearbeitet. Leserbrief in Welt online 24.04.12
Schule ist eigentlich Unterschichtenfernsehen
Was an Berliner Schulen im Unterricht passiert, hat nichts mehr mit Bildung zu tun. Es ist das nachmittagliche Unterschichtenfernsehen, lediglich auf den Vormittag verschoben. Leserbrief Welt Online 24.04.12
Beratungslehrer fordern Entlastung
Der Verband der Beratungslehrer in Niedersachsen : „Wir sind seit Jahren chronisch überlastet“ Landesweit gibt es rund 1500 Beratungslehrer. Für ihre Tätigkeit bekommen sie seit 2003 drei Wochenstunden Entlastung vom Unterricht. 06.03.2012 / HAZ
Anm.: Also extra Lehrerverband für Lehrer, die überhaupt noch mit Schülern reden. Natürlich nur gegen Freistunden. Fehlt eigentlich nur noch ein Lehrerverband für Lehrer, die noch in die Schule gehen.
Schwächste Generation aller Zeiten – die Dümmsten wollen Lehrer werden
Deutsche Schüler und Studenten werden von Jahr zu Jahr dümmer. Von 386 Mathematikstudenten, die an der Universität Köln als angehende Mathematiklehrer die Einführungsklausur geschrieben haben sind 94 Prozent der Studenten durchgefallen. Die Klausur war keinesfalls zu schwer. Vielmehr wurden die jungen Studenten von der Schule schlecht vorbereitet: »Das ist bei weitem die schwächste Generation, die ich bisher hatte«, sagt die Dozentin. Die Wissensdefizite seien »erschreckend«. Die durchgefallenen Studenten, die einmal Mathematik an deutschen Schulen unterrichten wollen, haben nun Proteste organisiert und fordern leichtere Aufgaben. Am 19. März 2012 dürfen sie die Arbeit nun abermals schreiben. Klar ist: Junge Menschen sind heute in den Grundfähigkeiten – Lesen, Schreiben, Mathematik – im Durchschnitt erheblich schlechter als früher. Das liegt vor allem daran, dass die Anforderungen aus Gründen der politischen Korrektheit beständig abgesenkt wurden. Wo früher in deutschen Schulen ein Mindestmaß an Bildung unterrichtet wurde, da sitzen heute immer mehr Analphabeten. Mehr als 7,5 Millionen Einwohner der Bundesrepublik können nach Angaben der Bundesregierung nicht richtig lesen oder schreiben. Wir schenken diesen funktionalen Analphabeten sogar Haupt- und Realschulabschlüsse. Sie haben sich nicht verlesen: 48 Prozent der funktionalen Analphabeten in Deutschland haben inzwischen politisch korrekt einen Hauptschulabschluss und 19 Prozent gar die mittlere Reife. Aus Gründen der politischen Korrektheit müssen Quoten erfüllt werden, man spricht nur nicht offen darüber. Torben Grombery Feb 2012
Anm.: Also weiter Prüfungen downgraden bis auch der Dämlichste besteht.
Weiterer Stundenausfall wegen Ferien
Montag beginnen die Sommerferien. An den Schulen fühlen sich aber viele Kinder schon wie im Urlaub. Die Noten stehen fest. Statt zu unterrichten lassen Lehrer ihre Klasse Filme gucken oder Fußball spielen. „Es ist doch schade, wenn die zwei, drei Wochen vor den Zeugnissen einfach so vertan werden“, sagt Petra Wiedenroth, Geschäftsführerin des Verbandes der Elternräte der Gymnasien. Die Zeit könne besser genutzt werden – für Berufsberatung, Besuche in Hochschulen oder bei der Arbeitsagentur, für individuelle Förderung. 19.07.2012 / HAZ
Anm.: Weil unglaublich, noch mal deutlich: Zwei bis drei Wochen vor Ferienbeginn findet kein Unterricht mehr statt. Die 750.000 Lehrer bundesweit lassen weitere 3 Wochen eines Jahres den Gesamtunterricht einfach ausfallen und halten auch keine Ersatzbildungveranstaltnugen oder Berufsvorbereitung zur Verfügung. Sie machen einfach blau. Hier kommen wir der Ursache der deutschen Bildungkatastrophe schon näher.
Migrantensprachförderung seit Jahren völlig erfolglos 15.01.2012
Was aber haben Meisterköche und Pädagogen gemeinsam? Man erkennt ihre beruflichen Schwächen oder deren professionelle Exzellenz nur am Ergebnis ihres Handelns und keinesfalls bereits am Reden darüber oder durch Abruf von Wissensbeständen. Friedrich Herbart 1802
Mehrere tausend
Uni-Absolventen gehen als Fellows freiwillig an eine
Problemschule als temporäre Lehrkräfte. Rund 700
Bewerber gibt es in Deutschland jedes Jahr für die
gut 50 Plätze.
Doppelte Wochenstundenzahl war mal normal Leserbrief in Spiegel-Online Sept 11
Deutschland
sackt weiter ab.
Anm: War da im Jahr 2008 nicht mal was mit 6 Milliarden Zusatzförderung durch Fr. Shavan? Neue Erkenntnis: Geld macht dumm, viel Geld dümmer!
Geschenkte
Schulabschlüsse Juli 2011
Harald Martenstein, Kolumnist
Bildungniveau
weiter gefallen
Hauptfach: Homo als Schülerqualifikation
JF 27/11
Hessen führt «Schwarze Liste» über Lehrer
Auslandsunterricht statt krank
Schulleiter Manfred Daube weigerte sich , die Zeugnisse zu unterschreiben. Ein umstrittener Lehrer seiner Schule lässt weder Arbeiten schreiben, noch sammelte er Mappen ein. Der Pädagoge hatte offenbar vor, Einheitsnoten zu verteilen – in einer Klasse eine Drei, in anderen eine Vier. „Er hat während des Unterrichts die Füße auf den Tisch gelegt und Zeitung gelesen„ Unterricht fand praktisch nicht statt, und die meiste Zeit war er sowieso krankgeschrieben.“ Viele seiner Schüler habe der Pädagoge nicht gekannt, anderen, die gar nicht in seinem Unterricht waren, eine Zwei versprochen. Darüber hinaus ist von anzüglichen Bemerkungen gegenüber Schülerinnen die Rede, von Verabredungen mit sexuellem Hintergrund.“ Empörend ist aus Sicht der Elternratsvorsitzenden, dass die Schulbehörde seit einem halben Jahr über die Vorfälle informiert ist, jedoch nichts unternimmt. Schon nachdem der Lehrer seine Ausbildung 2001 in Hannover abgeschlossen hatte, ereigneten sich ähnliche Probleme wie jetzt in Hodenhagen. 12.02.2011 / HAZ
Anm.: Bei einem ähnlichen Fall eines Rektors in Ahlem/Hannover reagierte die Schulbehörde über 7 Jahre nicht, um ihn dann in die Schulaufsicht(!!!) zu versetzen – natürlich bei vollen Bezügen lebenslang.
Unternehmer beklagen das Fehlen grundlegender Fertigkeiten ihrer Lehrlinge. Uni- Professoren klagen über mangelnde Vorkenntnisse bei ihren Studenten. In Deutschland stieg der durchschnittliche Intelligenzquotient zwischen 1954 und 1981 um 17 Punkte“, erklärt der Erlanger Intelligenzforscher Siegfried Lehrl. Egal warum – es lief einfach rund in unseren Köpfen.. Doch seit etwa 15 Jahren bauen wir ab. Den Beginn dieses Niedergangs setzte Teasdeale in der Mitte der neunziger Jahre an „1985 waren wir mit einem durchschnittlichen IQ von 107 noch Europameister. 2006 war dieser Wert auf 99 gesunken, 2007 auf 98.“ Die Intelligenz der Deutschen lässt also nachweislich nach. Aus einer Fortschrittsgeschichte ist eine Verfallsgeschichte geworden.
Stures Pauken ist sinnvoll
Es ist offenbar manchen anderen Lernmethoden überlegen, wie US-Forscher jetzt im Fachmagazin „Science“ berichten. Experten haben einen wissenschaftlichen Text lesen lassen. Später sollten die Probanden die bedeutendsten Fakten des Textes aufzuzählen und selbstständig Schlussfolgerungen ziehen. Das Fazit der Forscher lautet: Wer sich die Inhalte durch stures Pauken merkt, schneidet besser ab als diejenigen, die auf die kreative Lernmethode setzen.vm
Anm.: Also nach 50 Jahren exzessiver pädagogischer Forschung kommen wir zum Schluss: Lernen wie zu Kaisers Zeiten ist am effektivsten. Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist. Hoffentlich dauert es nicht wieder 50 Jahre bis die ersten Lehrer ein paar Gedichte und Wanderlieder auswendig lernen lassen.
Eine empirische Studie aus den USA zeigt: Mit besserem Lehrpersonal ließen sich Einkommen und Wirtschaftsleistung dramatisch steigern, wenn sie nur Wege fänden, die Qualität des Lehrpersonals zu erhöhen. Je effektiver ein Lehrer ist, umso besser sind im Durchschnitt die kognitiven Fähigkeiten seiner Schüler und damit auch deren Einkommenschancen in der Größenordnung von mehreren Hunderttausend Dollar. Schon die schlechtesten fünf bis acht Prozent des Lehrpersonals durch Lehrer durchschnittlicher Qualität zu ersetzen, könnte dramatische Effekte haben. Anm.: Die Gehälter des Lehrpersonals könnten einfach deutlich stärker an seine pädagogische Leistung gekoppelt werden - auf Kosten der heute üblichen Jahreszuschläge, die keinerlei empirisch nachweisbaren Effekt haben.
Lehrer wollen endlich auch streiken
Nachdem die Rektoren endlich ihre Unterrichtsverpflichtung auf null Stunden herutergehandlet haben, suchen nun auch alle anderen Lehrer Möglichkeiten weiterer Unterrichtsverkürzung. Schließlich kommt heute jeder Lehrer statistisch noch auf 1,2 Stunden Unterricht pro Arbeitstag. Herr Brandt von der GEW ist natürllich dafür, schließlich ist er selbst der berühmteste Unterrichtsverweiger Niedersachsens. Deshalb wurde er wohl auch Gewerkschaftsvorsitzender. Also warum nicht? Dann aber auch Recht der Ausperrung seitens des Dienstherrn.
Ministerieller Unterrichtsausfall im Dezember 2010
Da die Herbstferien nun schon ein paar Wochen vorbei sind und Weihnachtsferien erst nächste Woche anstehen, schmeichelt Herr Minister Althusmann den Lehrern mit Freizeit für sogn Fortbildung. Die "Elite" Deutschlands soll nun 20 Jahre nach Interneteinführung endlich lernen, wie Kleinkinder im Internet surfen sollen. Das geht natürlich nicht mit Rundbrief oder in unterrichtsfeier Zeit, sondern natürlich mit Unterrichtsausfall für 120 Lehrer und wahrscheinlich ziehen die restlichen 60.000 Lehrer bald nach. Wozu auch Unterricht. Die PISA-Ergebnisse sind endlich besser als im Jahr 2000. Klingt doch gut (wenn auch immer noch schlechter als in Estland, Polen, China, Finnland Canada usw.). Aber für Bildungsministerin Schavan schon ein Grund zum Feiern. Wir sind nicht mehr die allerdöfsten im weltweiten Vergleich. Klartext: Eine große Menge des Null-Bildung-Prekariats hat seinen SMS-Wortschatz beträchtlich erweitert und so die Statistik verbessert. Dann kann ruhig verschwiegen werden, dass die Anzahl der guten und sehr guten Bewertungen um 10 Prozent gefallen ist.
Der Direktor aus Deggendorf besucht mit Schülern öfter eine Partnerschule nahe der Stadt Shanghai. " 55 Schüler in einer Klasse, vormittags Unterricht, nachmittags Unterricht und dann Hausaufgaben bis neun Uhr abends. Das ist der Maßstab von heute. Von den deutschen Jungen schafften es gerade noch 4,4 Prozent in den Top-Level. Der Anteil der 15-Jährigen, deren Lesekompetenz gut bis sehr gut ist, sackte in Deutschland zwischen 2006 und 2009 von fast zehn Prozent auf magere 7,6 Prozent ab.. Einer der größten Wettbewerbsnachteile, den das deutsche Schulsystem im internationalen Vergleich aufweist, ist der hohe Anteil an Migranten aus bildungsfernen Familien. Dass Zuwanderung keineswegs immer das Niveau im Bildungssystem drückt, zeigt der Blick in die Länder Kanada, Neuseeland oder Australien, die trotz eines hohen Migrantenanteils unter den Schülern überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen.Von 100 Einwanderern, die seit den Achtzigern in das nordamerikanische Land zogen, sind 99 Prozent überdurchschnittlich qualifiziert. Tatsächlich ziehen die Zuwandererkinder in diesen Ländern das durchschnittliche Bildungslevel sogar in die Höhe. Erstaunlicherweise können Migranten der ersten Generation in diesen drei Einwanderungsländern sogar häufiger besser lesen als die einheimischen Schüler.
Zwei Lehrerinnen, 37 und 40 Jahre alt, waren wegen Dienstunfähigkeit frühpensioniert worden. Nach Berechnungen des Steuerzahlerbundes wird dies für das Land rund 1,3 Millionen Euro Pensionskosten verursachen. Über die Gründe des Ruhestandes hat nun der Haushaltsausschuss des Landtages einen Bericht vom Kultusministerium angefordert. Dort spricht man von „äußerst komplexen Fällen“.Sie hätten kein Anrecht auf Frühpensionierung gehabt. „Sie hätten entlassen und für den Zeitraum der Lehrtätigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert werden müssen“, heißt es im Schwarzbuch. Bereits im Mai hatte der Verein daher Strafanzeige gegen die Verantwortlichem bei der Landesschulbehörde in Lüneburg erstattet.
Weitere "Fortschritte" im Sommer 2010
Mehr Geld macht nicht schlauer
In Niedersachsen fordert der Präsident des Landesrechnungshofs, angesichts drastisch sinkender Schülerzahlen (minus 20 Prozent zwischen 2007 und 2020) „8000 bis 9000 Lehrerstellen“ müssen so nicht mehr neu besetzt werden.“ Bildungsqualität
ist keine Frage des Geldes. Laut OECD geben Länder wie Australien, Finnland
oder Japan vergleichsweise weniger Geld für Bildung aus – schneiden bei Pisa
aber besser ab als Staaten mit weit höheren Bildungsetats, darunter
Deutschland. Als
„kontraproduktive Geldverschwendung“ sieht Wößmann das politisch mühevoll
installierte Betreuungsgeld in Höhe von 150 Euro pro Kind und Monat, das Bund
und Länder ab 2013 mit jährlich bis zu 1,9 Milliarden Euro belasten wird. „In
vielen Fällen wird das den Bildungserfolg eher verhindern, weil Eltern ihre
Kinder lieber zu Hause lassen, statt sie in eine anregende Bildungsumgebung zu
schicken“,
Lehrerin als Hasenneurotikerin
Handwerk sucht in Polen Lehrlinge
Vera - Schon die Fragen nicht verstanden
Ich habe auch gelitten unter den Studierenden, die mir nie in die Augen gucken oder die nicht mal einen Aufsatz für ein Seminar lesen. Die können dann natürlich nicht mitreden. Und das sind, aus meiner Sicht, 90 Prozent der Studierenden, die wir hier haben. Wir sollten nicht so tun, als ob diese 90 Prozent, die sich nicht engagieren, das Recht haben, in jedem Seminar oder in jeder Uni zu sitzen. Das finde ich auch ungerecht den 10 Prozent gegenüber, die mit Lust und Interesse dabei sind, das ist eine unglaubliche Blockierung.“ Ute Frevert, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, in der „taz“
Weiter Unterrichtsausfall 2010
Eine frühere
Sonderschullehrerin hat die Landesschulbehörde
verklagt, um die Anerkennung eines Dienstunfalls zu
erreichen. Die Pädagogin war im Februar 2007 wegen
einer schweren seelischen Erkrankung in den
Ruhestand versetzt worden.
Asyl in USA wegen deutscher Schule
Nach amerikanischen
Maßstäben jedenfalls, sind sie in Deutschland
politisch verfolgt worden. „Die Deutsche Familie,
die ihre Kinder zu Hause unterrichten will, bekommt
politisches Asyl in den USA.“
Landeseinsparungen Nds ab 2010
Weil ein doppelter
Abiturjahrgang die Gymnasien verlässt, werden „mehrere
Hundert“ Lehrer auf ihren alten Positionen
zunächst nicht mehr gebraucht. Wallbaum in HAZ am
29.01.10
Nach Angaben des nds. Bildungsministeriums wird in den nächsten 10 Jahren die Kinderzahl um ein Fünftel schrumpfen. HAZ 21.01.2010
Anna Thalbach in
Tagesspiegel/Berlin am 30.01.10 (sie schickt ihre
Tochter auf ein Internat)
Vince Ebert (Physiker und Kabarettist) in: Denken sie selbst
Früher war nicht alles
schlecht z B. der Frontalunterricht. Früher sprach
der Lehrer und die Schüler hörten zu. Inzwischen
kommt diese Unterrichtform immer mehr aus der Mode,
weil Bildungspolitiker der Meinung sind, ein
Wissensvorsprung der Lehrer gegenüber den Schülern
verstößt gegen das Gleichheitsprinzip. Deswegen
sprechen heute in vielen Klassenverbänden alle und
keiner hört zu. Gelernt bei Talkshows,
Betriebsratssitzungen, und politische Debatten.
"Ungeheuerlicher Vorgang" (Leserbrief
an HAZ - natürlich nicht veröffentlicht)
Lehrerqualität entscheidet alles
Abituraufgabenstellung falsch
Dr. Ulfried Geuter Psychotherapeut in HAZ am 10.10.08 Anm.: Krankfeiern scheint längst Teil der Lehrerausbildung zu sein
Überstunden in den Herbstferien abbummeln Warum
Fr. Ministerin den Abbau von sogn. Überstunden nicht
durchführt ist unverständlich. Warum wird den Lehrern nicht
zugemutet, die Überstunden in den Herbst- und Osterferien
abzubummeln. Schließlich sind diese Zeiten kein Urlaub, sondern
die Lehrer blieben bisher nur zu Haus, weil keine Kinder da waren. In
der Wirtschaft nennt man so etwas "blau machen". Die 6 Wochen
Urlaubsanspruch der Lehrer sind mit den Sommerferien schließlich
völlig abgegolten. Außerdem ist die stumpfsinnige stereotype
Forderungen der Gewerkschaften nach mehr Lehrern längst
lächerlich. Mit Abschaffung des 13ten Gymnasiumjahres sind gerade
50.000 Lehrer völlig vom Unterricht befreit worden. Wo sind die
eigentlich?
Unterrichtsfrei für 50.000 Lehrer durch G8 Zu dem Bericht in der HAZ „Lehrerausbildung – Schulen wollen mehr Ruhe“ vom 4. März 2008: Dass
unsere Kinder in der Schule belastet werden, steht außer Frage.
Ob das Maß jedoch so hoch ist, dass Inhalte gekürzt werden
sollten, ist fraglich. Schließlich sind die Schulen die
Hälfte des Jahres völlig geschlossen (104 Sonnabende und
Sonntage, 80 Ferien- und Feiertage). In der verbleibenden Schulzeit
fällt der Unterricht flächendeckend über 20- 40% dann
irgendwie aus. Im Abiturjahr fällt der Unterricht nach den
schriftlichen Arbeiten zwei Monate vollständig aus. Auch
32 Schüler in einer Klasse sind immer noch ein
Lehrerorganisationsproblem. Statistisch stellte der Staat schon seit
2001 für 13 Schüler einen Lehrer zur Verfügung (laut
Bundesamt für Statistik). Das dürfte sich noch verbessert
haben. Durch Abschaffung der 13. Klasse des Gymnasiums wurden
bundesweit weitere 50 000 Lehrer völlig vom Unterricht befreit.
Was machen die eigentlich? Und Ruhe ist das Letzte, was die Schulen
brauchen. Wir leben auf keiner Insel, sondern in globaler Konkurrenz.
Nicht nur in Singapur, selbst in den Niederlanden sind viele Kinder
freiwillig bereits bis 20 Uhr in der Schule. Gerolf Kurowski, Burgwedel
Schulrecht:
Wird eine Lehrerin beschuldigt, den Anforderungen nicht gewachsen zu
sein, so rechtfertigt dies nicht sogleich eine
„Unterrichtsbegleitung“ durch Lehrerkollegen. Denn damit
wäre einem Urteil zufolge ein „schwerwiegender Ansehens- und
Autoritätsverlust“ der Lehrerin im Verhältnis zu den
von ihr unterrichteten Schülern und deren Eltern verbunden.
(Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Az.: 6 B
900/07) Anm:
Also erwiesenermaßen ist die Lehrerin untauglich, aber darf nicht
beraten werden, weil dies ihrem Ansehen schaden könnte. Also
weiter 4000 € monatlich für völlige Inkompetenz und
Schaden an den Kindern
Unternehmen erzielen einen Nutzen, der sich in dem Geld messen lässt, das sie mit ihren Kunden verdienen. Für den Staat gilt das nicht: Staatsbetriebe (z.B. Schulen) sollen zwar dem "Gemeinwohl" dienen, es gibt aber keinen Messinstrument, das das geschaffene Gemeinwohl misst. Besonders gilt das für Schulen, kein Elternpaar traut sich, Lehrer wegen Faulheit oder Inkompetenz zu kritisieren (ich auch nicht - ich habe 4 Kinder). Staatsschulen richten sich folglich nicht am Wohl von Schülern oder Eltern aus, sondern an den Weisungen der Ministerien und den im Hintergrund werkelnden oft ideologiegetriebenen lehrerbestückten Hinterzimmerzirkeln der Bildungspolitiker. Privatschulen sind auf die Zufriedenheit der Schüler und Eltern angewiesen - Staatsschulen nicht. Da genau liegt das Erfolgskonzept. Focus Kernecke 20.04.2008 Anm.: Privatschulen sind ohne Mehrbelastung der Kinder durchschnittlich zwei Jahre weiter als Staatsschulen
Jeder spricht vom Bildungsnotstand und kaum jemand wagt auszusprechen, dass mit Staatsschulen kein Staat zu machen ist. Das staatliche preußische Schulsystem mag ja weiter dahinvegetieren, wenn nur Privat- und Freie Schulen endlich die gleiche Unterstützung bekommen würden wie Staatsschulen. Was wir als erstes brauchen, ist Konkurrenz in der Kultur, wozu auch die Schulen gehören: Abschaffung der Kulturministerien und Schaffung selbstverwalteter Schulen. Norbert Schenkel, Lauda-Königshofen
An
einer Ludwigshafener Schule fällt der Unterricht aus, weil sich
ein Großteil der Lehrer krankgemeldet hat. Grund dafür ist
allerdings kein Virus, sondern ein Streit mit der Schulleiterin. Hinter der Massenerkrankung der Pädagogen steckt kein gemeingefährlicher Virus, sondern vielmehr ein schon lange andauernder Streit zwischen Schulleiterin und Kollegium. Dieser scheint nun derart eskaliert zu sein, dass sich ein Großteil der Lehrer aus Protest einfach krankgemeldet hat. Unterdessen
treiben die Schüler bei gutem Wetter Sport auf der nahen Wiese,
nicht einmal einen Sportplatz gibt es. „Bei schlechtem Wetter
sitzen wir einfach im Klassenraum rum“, sagt Daniela WAMS 4.6.08 zu Schulgebäuden in Berlin in kläglichem Zustand
Verfassungsschutz bei Unfähigkeit Wer
kennt ihn nicht, den unfähigen Schulleiter, den man bis zur
Pensionierung nicht loskriegt, den leitenden Beamten, der so lange
befördert wird, bis er völlig überfordert ist und fortan
ganzen Abteilungen das Leben schwer macht ? In einem empörenden
Urteil hat das BVG nun beschlossen, da dieser Beamtentyp eine
schützenswerte Spezies ist. In
NRW hatte die Landesregierung eine Regelung eingeführt, wonach
Beamte bei Nichteignung zurückgestuft werden konnten. Dagegen
klagte eine Schulleiterin. In Karlsruhe bekam sie recht. Die Regelung
verstoße gegen „die Grundsätze des
Berufsbeamtentums“. Man ahnte es ja. Merkwürdig
ist die Begründung des BVG, nur „das Bewusstsein seiner
gesicherten Rechtsstellung“ ermöglichendem Beamten den
unparteiischen Dienst für die Gesamtheit frei von politischen
Pressionen. WAMS am 22.6.08 Klartext:
Also auch lebenslange Vollbezahlung bei völliger Unfähigkeit.
Selbst Beratung oder Versetzung sind ausgeschlossen (wären
Einflussnahmen/Pressionen). Das Gesellschaftsbild mancher
Verfassungsrichter erscheint problematisch, aber sie sind ja wohl
selbst auch Beamte. Überspitzt
ausgedrückt hat der Beamtensenat des BVG gesagt: Beamte werden
für ihre Existenz bezahlt, nicht für ihre Tätigkeit
(Thilo Sarrazin) Das heutige Beamtentum erscheint gesichert wie der feudalistische Adel des Mittelalters? Der Pöbel (Eltern) soll froh sein, wenn ein Lehrer überhaupt mal zum Dienst kommt und immer mehr tun auch dies nicht mehr (allein in Berlin sind 900 Lehrer dauerkrank und viele Tausend überwiegend krank).
Lehrerstrafen bei schlechten Noten Wenn
Schüler in Russland schlechte Noten bekommen, müssen die
Lehrer büßen. Das Bildungsministerium will den Paukern zur
Strafe Gehaltsprämien streichen die einen wesentliche Teil der
mageren Bezüge ausmachen. Schwache Zensuren zeugen von schwacher
Pädagogik, so ein Ministeriumssprecher. Russische Schüler
schrieben 2007 eine Art Zentralabitur. 25% fielen durch.
Schulerfolg auch ohne Empfehlung Die
meisten Kinder, die trotz Realschulempfehlung das Gymnasium besuchen,
sind dort in den ersten Jahren erfolgreich. Dies ist das Ergebnis einer
Studie der Leibniz Universität Hannover. Die Empfehlungen der
Grundschullehrer seien nicht treffsicher genug, kritisiert Prof.
Joachim Tiedemann. „In Niedersachsen beurteilen die
Grundschullehrer, welche Schulform sich für ein Kind nach der
vierten Klasse empfiehlt. Die Entscheidung über die Schulwahl
treffen aber die Eltern. Die Studie stellt fest, dass in dem
untersuchten Jahrgang jedes fünfte Kind von seinen Eltern auf eine
anspruchsvollere Schulform geschickt wurde als empfohlen. Anm:
In Deutschland werden Kinder mit Milliardenbeträgen in Nachhilfe
gefördert und hier wird das wirkliche Schulwissen angehäuft.
Das können sich aber nur wohlhabende Eltern leisten. Deshalb sind
Lehrerempfehlungen völlig unwichtig. Noten reichen zur
Orientierung . Nur die Eltern zählen. Wer sein Kind trotz
schlechterer Noten zum Gymnasium schickt, kann trotzdem erfolgreich
sein, wenn er es mit Nachhilfe, Ferienschule und Auslandsaufenthalt
unterstützt.
Rektor nach mutmaßlichen Betrug in Schulaufsicht versetzt Schmid,
Rektor des Gymnasium Ahlem/Hannover, ist bereits seit 2002 an die
damalige Bezirksregierung (jetzt Landesschulbehörde) abgeordnet.
Damals hatten maskierte Schüler kurz nach dem Amoklauf von Erfurt
mit echt aussehenden Wasserpistolen das Schulzentrum gestürmt Erst
nach und nach sei klar geworden, dass an der Schule einiges im Argen
gelegen habe. Schmid habe häufig den Unterricht ausfallen lassen,
Lehrmittel seien verschwunden . Schließlich habe er 2001/2002 in
einem Halbjahr 80 Stunden in der Abrechnung unter den Tisch fallen
lassen. Schmid selbst nutzte sein Schlusswort zu einer Anklage gegen
Landesschulbehörde. Die Dauer ist beachtlich: Die Behörde hat
das Disziplinarverfahren 2003 eingeleitet und im März 2006 Klage
erhoben.. Anm:
Also noch mal deutlich: In der Schule verschwinden Materialien
(Videokamera) Der Rektor unterrichtet eigentlich überhaupt nicht
mehr, die Schüler spielen Schulüberfälle und als
Maßnahme des Ministeriums wird der Rektor in die
Schulaufsicht(!!!) versetzt und ein Verfahren über sieben Jahre
verschleppt. Also 7 Jahre Gehalt für den Herrn Rektor ohne Arbeit.
Aber keiner merkt es, denn die Jahre davor hat er wohl auch nicht
unterrichtet.
Sechs Jahre nichts gemerkt Bei
einem Teilnehmer wurde erst zum Ende der Grundschulzeit festgestellt,
dass er eine Hörschwäche hatte, wegen der er in der Schule
immer schlechter geworden war und irgendwann abgeschaltet hatte. In den
entscheidenden Jahren seiner Schullaufbahn wurde er nicht speziell
gefördert. Anm.:
Also nicht ein Lehrer, sondern alle Lehrer dieser Schule haben sechs
Jahre nichts gemerkt und damit wohl das Leben dieses Schülern
zerstört.
Eine
schwere Tätlichkeit eines Fünfjährigen erschüttert
die Eltern- und Lehrerschaft an der Grundschule in Isernhagen N.B nahe
Hannover Die
kommissarische Rektorin wollte auf Anfrage zu dem „internen
Vorfall“ aus „Datenschutzgründen“ keine
Auskünfte geben. „Die Pausenaufsicht ist seit Jahren ein großes Problem.“, berichtet eine Mutter. Schon seit Jahren. verletzten sich immer wieder Kinder beim Spielen auf dem Klettergerüst. „Wir haben schon mit rechtlichen Mitteln gedroht“. Die Schulleiterin Ramona-Karmen Chentir habe mitgeteilt, es seien keine entsprechenden Vorfälle bekannt. Eine zweite Aufsicht sei dem Kollegium nicht zuzumuten. Dann müsse eben der Schulhof verkleinert werden. HAZ 26.9.08
350.000 Schüler bleiben pro Jahr sitzen und erleben Schule als totalen Frust. Zur Zeit geht jeder 2 Schüler mit Angst zur Schule. Jeder 3 Schüler benötigt eigentlich Nachhilfeunterricht. In
die Reformschule in Jena jedoch gehen die Schüler gern und haben
mehr Freizeit. 3/4 von ihnen machen das landesweite Zentralabitur. Der Unterschied dieser Schule ist die gute pädagogische Vorbereitung aller Lehrer. Die Jenaer Schule wurde mit Schulpreis 2003 ausgezeichnet. Die Jenaplan-Schule ist als Bürgerinitiative in der Wendezeit gegründet worden. Das
Schulkonzept verbindet Impulse der klassischen Reformpädagogik mit
einer Vielzahl moderner, aktivierender Lernformen und intensiver
Elternbeteiligung. Die Jahrgangsklassen werden für einen
großen Teil des Tages durch übergreifende, drei Altersstufen
zusammenfassende Arbeitseinheiten ersetzt, um auch soziales Lernen zu
ermöglichen. Anm.:
Es gibt also erfolgreiche Schulen, die Vorbild seien könnten (ca.
eine von tausend). Auch die erfolgreiche Bodenseeschule, das Internat
Salem und Heidelberg sollte erwähnt werden.
Das
deutsche Bildungssystem ist nach nach dem OECD-Bericht 2007 im
internationalem Vergleich weiter zurückgefallen. Während die
Bundesrepublik in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Studenten um
5 Prozent steigern konnte, legten die 29 anderen wichtigsten
Industrienationen im Schnitt um 41 Prozent zu. Deutschland sackt damit
im weltweiten Vergleich vom 10. auf den 22. Rang ab. Nur 21 Prozent aller 15-Jährigen in Deutschland könnten sich perspektivisch überhaupt ein Studium vorstellen. Im OECD-Schnitt sind dies 57 Prozent. Die Linkszeitung 18.Sept. 2007
Dabei
ist allerdings zu bedenken, dass viele Staaten ganztägige
Anwesenheit von den Lehrern verlangen, sagte Schleicher (OECD) „Überspitzt ausgedrückt hat der Beamtensenat des Bundesverwaltungsgerichts gesagt, Lehrer werden für ihre Existenz bezahlt, aber nicht für ihre Tätigkeit.“ Thilo Sarrazin, Berlins Finanzsenator, SPD
Zwei andere, kürzlich veröffentliche Studien zeigten zudem, dass viele Lehrer schlicht den falschen Beruf gewählt haben und über 60 Prozent schon im Studium überfordert und wenig engagiert waren, stellte Professor Udo Rauin von der Frankfurter Goethe-Universität fest.
Rektor lässt 60 % seines Unterrichts über Jahre ausfallen
Insgesamt
habe der Goslaer Rektor eigenmächtig 1250 Stunden zu wenig
unterrichtet, sagte ein Sprecher des Verwaltungsgerichts Braunschweig
und dennoch zum Teil in den Klassenbüchern abgezeichnet.
Außerdem soll er aus dem Schuletat für 20 000 Euro
Zaubererutensilien angeschafft haben, die er vorwiegend persönlich
nutzte. Warum
der Pädagoge seine Unterrichtsverpflichtung eigenmächtig so
drastisch reduziert habe, sei in dem Verfahren unklar geblieben, sagte
der Gerichtssprecher. Anm.: Also über Jahre einfach nicht zum Unterricht gegangen. Keiner merkt etwas. Das geht wohl nur in Schulen und erklärt vielleicht den wirkliche durchschnittlichen Unterrichtsausfall von ca. 40% (nach Elternangaben) und der angeblichen Krankheitsquote von nur 9 % (Gem. Nds. Kulturministerium)
Lehrereinkommensvergleich 2008 Ich
(35 J, verh., zwei Kinder; LA Gymn., verbeamtet) habe 2950,- netto
(nach Abzug der KV). Lehrer in Realschulen haben ungefähr. das
gleiche Gehalt. Anm.:
Bei einem mal angenommen Steuersatz von 25% also 2950 .- €. Um in
der „Freien“ Wirtschaft dies zu bekommen, kostet ein
Arbeiter brutto 7763.- € . (15% Krankenkasse/Pflegversicherung, ,
20% Rentenversicherung, 3% Arbeislosenversicherung, 25 % Steuer= 62%
Abzüge und 38% Auszahlung(2950)) |
|